Narben

Nahezu jede Verletzung der Haut oder Schleimhäute verheilt mit mehr oder minder sichtbaren Narben.

Bei einer gestörten Narbenbildung kann es zu hypertrophen (vorgewölbten) oder hypotrophen (eingesunkenen) Narben kommen. Narben können Juckreiz, Brennen oder Schmerzen verursachen oder durch Narbenzug entstellen.

Eine Spezialform von Narben stellen Keloide/Narbenkeloide dar. Auch Dehnungsstreifen/Striae sind im weitesten Sinne als Narben aufzufassen. Hautärzte sind auf Narbenbehandlung spezialisiert.

Je nach Ausprägung der Narben kommen Gels, Cremes, Silikonfolien, Kryotherapie, Lasertherapie, IPL, Micro-Needling, Operationen oder Steroidinfiltrationen zum Einsatz. Wir werden nach einer gründlichen Beurteilung Ihrer Narbensituation die jeweils beste Therapie für Sie aussuchen.

Diese kosmetischen Eingriffe sind in der Regel Selbstzahlerleistungen; in manchen Fällen werden die Behandlungskosten von Unfallversicherungen, Berufsgenossenschaften oder auch Ihrer Krankenversicherung übernommen. Wir beraten Sie gern.

Selbstverständlich ist es am besten, wenn störende Narben so gut als mögllich vermieden werden.  Beachten Sie deshalb unsere Hinweise vor und  nach operativen Eingriffen.