Lichttherapie

Als Lichttherapie, fälschlicherweise auch oft Bestrahlung, bezeichnet man eine Behandlung der Haut mit (meist ultraviolettem) Licht. Je nach verwendeter Wellenlänge unterscheidet man hier zwischen UVA und UVB (beides bieten wir an). Diese Unterscheidung ist eine rein technische, doch ist die Wirkungsweise auf den Menschen durchaus unterschiedlich.

Um die Wirkung zu verstärken, können zusätzlich zu UVA-Licht photosensibilisierende Substanzen (Psoralene) verabreicht werden. Am häufigsten sind Cremes (Creme-PUVA), die vor allem bei Behandlungen der Hände und Füße eingesetzt werden, oder Bäder (Bade-PUVA, asynchrone Balneophototherapie), die bei Ganzkörperbehandlungen verwendet werden. Selten ist eine systemische PUVA erforderlich, bei der vor der Lichttherapie Tabletten eingenommen werden – hier sind spezielle Schutzbrillen erforderlich.

Auf Grund der gleichen oder schlechteren Wirksamkeit im Vergleich zur Bade-PUVA bei wesentlich höherem Aufwand bieten wir keine TOMESA (synchrone Balneophototherapie) mehr an.